Nationalpark Hohe Tauern

Nationalpark Hohe Tauern

www.golfclub-nationalpark-hohetauern.at

Dass wir zu unserem Hochzeitstag ein Wochenende außer Haus und unterwegs verbringen, ist mittlerweile Tradition. Ebenso, dass wir dies mit Golf verbinden. Rechtzeitig für die Umsetzung unserer Tradition ist das Reisen wieder erlaubt und so sind wir kurzentschlossen über Salzburg nach Kärnten gefahren. Der Weg ist das Ziel, sozusagen.

In der Woche davor hat sich der Wettergott ausgetobt und uns nicht mit strahlendem Sonnenschein verwöhnt. Es scheint, dass er sich den für unseren Urlaub aufgehoben hat. Wenn Englein reisen, heißt es doch so schön.

Unsere Tour begann am Sonntag mit einer gemütlichen Fahrt in den Westen. Angekommen, eingecheckt und noch ein kleiner Spaziergang durch den Ort, bevor wir ein köstliches Steak als Abendessen genossen haben. Von unserem Zimmer aus hatten wir einen traumhaften Blick in die Berge. Für uns Städter ist dies natürlich etwas ganz Besonderes. In der Früh wurden wir durch Sonnenstrahlen auf der Nase geweckt. Herrlich! Das möchte ich in meinem Alltag nicht, aber im Urlaub war es perfekt.

Wir waren rechtzeitig am Platz, konnten uns ein wenig einspielen und bald abschlagen. Obwohl ich in Kärnten und somit nicht als Flachländerin aufgewachsen bin, beeindruckt mit Bergkulisse immer wieder. Ich konnte mich gar nicht sattsehen und sollte mich doch gleichzeitig auf das Spiel konzentrieren. Wir sind zu Fuß gegangen, und doch war ich froh, meinen e-Trolley zu haben. Die Wege sind teilweise doch recht weit. Aber in so einer Gegend geht es sich natürlich leicht. Große Steigungen sind auf dem Platz nicht zu bewältigen.

Was ich in der Form und in der Häufigkeit noch nicht gekannt habe, waren die vielen Waste Areas. Hier darf man – im Gegensatz zu Sandbunkern – den Schläger aufsetzen und – noch ungewöhnlicher – auch mit dem Wagerl durchfahren.

Was mir aufgefallen ist, sind die vielen Radfahrer, die am Golfplatz vorbei gefahren sind. Übrigens auch auf der Weiterfahrt. Ich habe – glaube ich – noch nie so viele Autos mit Fahrradträgern gesehen wie in diesem Urlaub, ganz viele sind mit e-bikes unterwegs.

Aber zurück zum Golf: Ich habe mich auf diesem Platz tapfer geschlagen. Viele gute Schläge, ein guter Score. Das Beste kommt zum Schluss, sagt man. Und das war hier definitiv so. Ich habe die Runde auf Loch Nr. 18, einem Inselgrün, mit einem Par abgeschlossen. Über Wasser und einen im Weg liegenden Sandbunker! Das hat mich natürlich besonders gefreut.

Nachdem es so ein herrlicher Tag gewesen ist, haben wir dann noch eine kleine Spritztour auf den Gerlospass gemacht. Auch hier war die Kulisse traumhaft. Was uns etwas verwundert hat, ist die Tatsache, dass im Speichersee so wenig Wasser war. Hätten wir doch erwartet, dass dieser mit der Schneeschmelze einen höheren Wasserstand hat.

Nationalpark Hohe Tauern

Nach einer weiteren Übernachtung sind wir nach Kärnten gefahren und haben am Golfplatz in Drautal/Berg eine Runde gespielt. Dies war ja mein Heimatplatz und ich schaue jedes Jahr nach, ob die „Hole in One“-Liste nach wie vor dort hängt. 😉

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