Moosburg im Regen

Moosburg im Regen

golfmoosburg.at

2015 im Oktober haben wir hier das erste Mal gespielt. Halleluja, ist das schon wieder lang her!
Ich kann mich gut an die Reifenspuren der Trolleys im Gras erinnern, an Nebel und Dunst über dem Platz, an bunte Blätter an den Bäumen und an einen Flight, die einen Hund mithatten. Bis dahin hatte ich noch nicht sehr viele Hunde am Golfplatz gesehen, aber auf manchen Plätzen ist es erlaubt. Nachfolgend ein paar Bilder aus dem Jahr 2015, hier noch mit meinem alten Golfwagerl.

Eigentlich wäre dieses Mal am Plan gewesen, anlässlich unseres Hochzeitstages in die Südsteiermark zum Golfen zu fahren. Aber wir haben aus familiären Gründen umgeplant und sind in Kärnten geblieben. Zeit zum Golfen konnten wir uns trotzdem nehmen, also wurde es ein Ausflug nach Moosburg. Es sollte also acht Jahre dauern, bis wir wieder den Weg nach Moosburg finden.

Am Platz

Das Wetter ist wunderbar. Ein paar kleine Wölkchen am Himmel, die stören nicht. Noch nicht, wie sich herausstellen wird. Ein paar Bälle einschlagen, ein wenig putten und schon kann es losgehen.

Der Platz ist über weite Teile flach, was aber nicht heißt, dass man hier auf geradem Boden steht. Das merke ich bei dem einen oder anderen Schlag, wenn der Ball dann abbiegt. Leider auch ins Out – in eine Wiese, die weit sichtbar mit Schildern als Privat gekennzeichnet ist. Der Bauer hat verständlicherweise keine Freude, wenn GolferInnen auf der Suche nach ihren Bällen durch seine Wiese wandern. Oft geht es auch um die Ecke, mal ein Dogleg nach rechts, dann wieder nach links.

In der Zwischenzeit haben sich über unseren Köpfen Regenwolken aufgetürmt. Von Loch Nr. 11 hätten wir gut auf die 14 abbiegen können. Zwanzig Minuten später waren wir tatsächlich auf der 14 und haben uns gewünscht, wir hätten es getan. Denn aus dem leichten Nieselregen wurden in Windeseile große Regentropfen. Binnen kürzester Zeit waren wir trotz unserer Regenschirme, die wir glücklicherweise dabeihatten, pitschnass und haben uns dann den in Richtung Clubhaus eilenden Golfern angeschlossen.

Was ich sehr lustig fand, war, dass die Sprinkleranlage eingeschaltet war und ungeachtet des Platzregens ihre Arbeit verrichtet hat.

Durchnässt wie wir waren, haben wir dann Loch 19 ausgelassen und sind direkt nach Hause gefahren. Unterwegs durften wir feststellen, dass es an diesem Tag die bessere Wahl gewesen wäre, den Platz am Turnersee zu spielen, denn dort ist alles trocken geblieben.

Unsere Bags waren so nass, dass sie komplett geleert werden mussten. Wobei das dann natürlich gleich eine gute Gelegenheit war, unsere Bags wieder einmal aufzuräumen.

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