St. Veit – Jacques Lemans

St. Veit – Jacques Lemans

www.golfstveit.at/

Diesen Platz habe ich schon öfters gespielt und ich spiele ihn immer sehr gerne. 2020 war es immerhin schon das 6. Mal. Ursprünglich – im Jahr 2016  – hatten wir ihn ausgesucht, weil wir hier mit unserem Fairway2Hotel-Buch spielen können. Mittlerweile spielen wir hier, weil Freunde hier Mitglied sind und es eine gute Gelegenheit ist, Kontakt zu halten.

Als ich hier das erste Mal gespielt hatte, hatte ich noch Handicap 45 und somit wesentlich mehr Schläge zur Verfügung als heute. Aber die brauchte ich auch. Dieser Platz gehört zu den längsten Plätzen in Österreich. Noch dazu ist er hügelig. Solche Plätze sind dafür verantwortlich, dass ich unbedingt ein e-Trolley haben wollte.

So wie auf jedem Platz gibt es auch hier Bahnen, mit denen ich mich besonders plage und solche, die besonders einprägsam sind. Als herausfordernd empfinde ich die Bahn Nr. 8, weil hier über Wasser geschlagen werden muss und/oder Taktik gefragt ist. Zu Beginn war es meine Taktik, den Weg zu treffen (siehe Bild). In der Zwischenzeit versuche ich auch drüber zu schlagen und ab und an gelingt es mir auch. Wasser bzw. Wassergräben kommen hier im Übrigen immer wieder ins Spiel. Da muss man durch! Oder rein, je nachdem man da drin stehen darf bzw. kann.

Außerdem ist es die Bahn Nr. 12, die mich auch herausfordert. Diese Bahn schlängelt sich dem Hang entlang und mein Ball liegt immer rechts unter dem Hügel. Der Weg bis zum Loch wird damit sehr weit. Besonders mag ich aber das Loch Nr. 13. Auch hier gilt es dem Wasser auszuweichen, doch hier spielt man ins Tal. Wenn man am Wasser vorbeikommt, ist das Grün nicht weit und ein guter Score möglich. Dieses Mal hatte ich einen Wunderdrive und bin mit 165 m knapp vor dem Grün gelegen.

Diese Runde war es auch, wo ich das erste Mal so richtig gespürt habe, dass das aktuelle Training Früchte trägt. Ich war locker, ich habe gut geschlagen. Und vor allem auch weit. Bisher hatte ich mich kaum getraut, mit den Hölzern zu spielen und da hat es geklappt. Von 18 Abschlägen haben 16 funktioniert.

Das ist der Unterschied dazu, wenn man beginnt zu spielen. Zu Beginn muss man so oft schlagen, dass man müde ist, weil man so oft schlagen muss. Und wenn man so weit schlägt, ist man müde, bis man zum Ball kommt. 😉

Jedenfalls freue ich mich darauf, wieder hier zu spielen.
Wobei … ich freue mich immer auf Golf. Aber hier halt besonders.

2 Replies to “St. Veit – Jacques Lemans”

  1. Den Bericht finde ich wundervoll, da ich Mitglied in diesem Club bin. Er sieht zwar trotz einiger kleinen Steigungen aus als wäre er „brettleben“, aber die Länge und vor allem die Grüns sind nicht zu unterschätzen. Die 13 ist meine Lieblingsbahn, aber die 9 und die 12 entlang des Hügels mag ich auch sehr. Und wenn man die Bahn 8 mal in Birdie gespielt hat, dann mag man sie auch! Schön, dass ihr schon öfters hier wart. Ich habe schon in den verschiedensten Ländern rund um den Erdball gespielt, aber unser Platz da mithalten! Schönen Urlaub und „Schönes Spiel“. Grüße aus St. Veit/Glan

    1. Vielen Dank! Wenn ich auf der 8 ein Birdie schaffe, werde ich berichten.
      Dieser Platz kann definitiv mit vielen anderen Plätzen mithalten!
      Vielleicht sehen wir uns ja mal dort!
      LG
      Mona

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Webseite nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Weitere Information

Auf dieser Webseite werden Cookies eingesetzt, kleine Dateien mit Konfigurationsinformationen. Sie helfen, individuelle Einstellungen zu ermitteln und spezielle Funktionen für die BenutzerInnen zu realisieren. Über die Browsereinstellungen sind Cookies dauerhaft deaktivierbar. Die Einstellungen für Cookies auf dieser Webseite sind auf "Erlauben". Durch die weitere Nutzung der Webseite bzw. durch Verwendung des "Cookies erlauben"-Knopfes, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Schließen