Atzenbrugg – Austrian Open

Atzenbrugg – Austrian Open

www.countryclub.at

Einer meiner ersten Kontakte mit dem Golfsport war im September 2011 der Countryclub in Atzenbrugg. Damals noch nicht zum Spielen, sondern zum Zuschauen. Das Austrian Open fand hier statt und wir haben uns das angesehen. Für mich als noch nicht Mal Newbie war es eine vollkommen fremde Welt.

Angefangen von den Profigolfern in ihrem manchmal recht bunten Outfit bis zu den vielen Zuschauern, die mit ihren Idolen von Loch zu Loch gepilgert sind. Nicht zu vergessen die Caddys, die die Bags der Profis tragen (müssen). Das habe ich noch nie verstanden, warum sie keine Trolleys verwenden dürfen. Wahrscheinlich wäre das unsportlich.

Es ist jedenfalls eine eigene Atmosphäre. Die Menschentrauben, die sich um die spielenden Golfer bilden. Die Ordner, die ihre Tafeln hochhalten mit „Quiet please“. Vor allem, wenn geputtet wurde, hätte man ein Mäuschen husten hören können. Und wehe man hat einen Laut gemacht! Und kaum ist der Schlag oder Putt fertig, geht ein Raunen durch die Menge. Voll Bewunderung, wenn der Schlag gelungen ist, dann darf auch applaudiert werden. Voll Mitgefühl, wenn er misslungen ist. Was ja auch bei den Profigolfern vorkommt. Nicht so häufig wie bei uns Amateuren, aber doch.

In diesem Jahr wurde die Siegerprämie auf eine Million Euro erhöht. Sieben Österreicher waren dabei. Bernd Wiesberger belegte den geteilten fünften Platz. Matthias Schwab zählte noch zu den Amateuren. (Quelle: Wikipedia)

Vom Zuschauen zum Selbstspielen

Das erste Mal selbst gespielt habe ich hier im September 2016. Es gibt drei unterschiedliche Plätze für unterschiedliche Ansprüche. Wir haben die „Country 18“ gespielt. Bis dahin war das sicher einer der herausforderndsten Plätze für mich. Ich habe mich aber nicht beirren lassen und die Runde trotzdem sehr genossen. Hier habe ich auch das erste Mal die Bekanntschaft mit einem richtigen Pottbunker gemacht. Holla, die Waldfee! Einfach war das nicht.

Die nächste Runde hier haben wir im Juli 2018 gespielt. Auch dieses Mal war es der „Country 18“. Meinem Mann sind zwei Birdies gelungen. Ich habe mich mit 6 Bruttopunkten deutlich verbessert.

Was besonders auffällt, ist das Kraftwerk Dürnrohr, nicht zu verwechseln mit dem AKW Zwentendorf, für welches ich es ursprünglich gehalten habe. Die Gegend hier ist sehr flach, somit ist das Kraftwerk tatsächlich sehr weit sichtbar. Zwischendurch muss die Bahnlinie gequert werden, aber glücklicherweise quert der Zug nicht eine Bahn vom Golfplatz. Das wäre denn doch zu gefährlich, denke ich. Wobei man z.B. in Murau–Kreischberg ein Stück der Bahn entlang spielen muss.

Der Country Course verfügt über 12 Löcher. Wir haben beide Male die fehlenden 6 Löcher auf dem Park Course gespielt. Auf der Homepage hätte ich diese Info jetzt so nicht gefunden. Dort ist nur von den 12-Loch die Rede. Aber meine Scorekarten von den gespielten Runden belegen die 18 Loch. Vielleicht wurde das ja in den letzten Jahren geändert. Den Diamond Championchip Course, wo die Profis spielen, habe ich noch nicht kennen gelernt. Er ist noch auf meiner Du-Tu-Liste.

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