Yeah … ich schreib einen Blog!

Yeah … ich schreib einen Blog!

Wie es dazu kam?

Ich habe wieder einmal mit meinem Mann über die vielen Golfplätze geplaudert, die wir schon bespielt haben. Zur Dokumentation hab ich eine wunderbare App (Expert Golf), die mir aktuell 58 verschiedene Clubs und 10 Länder anzeigt. Angesichts unseres kommenden Urlaubs freue ich mich also auf 60 Plätze in 12 Ländern. Ja, ja … ich liebe Zahlenspiele, denn 5 Dutzend Plätze in 1 Dutzend Ländern klingt doch gut!

Doch schaue ich genauer, dann stelle ich fest, dass es ja manche Clubs gibt, die mehr als einen Platz anbieten. Also sind es jetzt schon mehr als 60 Plätze, die ich gespielt hab. Und das sehe ich in dieser App nicht auf einen Blick. So ist der Entschluss entstanden, einen Blog zu schreiben. Denn mein Ziel sind jedenfalls 100 unterschiedliche Golfplätze. Und das gilt es zu dokumentieren.

Angebote für Blogs gibt es viele.

Am liebsten hätte ich einen mit einer Timeline und Landkarte, damit ich immer gleich sehe, wo denn all die tollen Plätze liegen und wann ich sie gespielt habe. Im Internet findet man ja alle möglichen Angebote. „FindPenguins“ hätte mir gut gefallen, doch irgendwie konnte ich mich dazu nicht entschließen.

Gelandet bin ich bei wordpress.com. Es gibt eine kostenfreie Variante, für die man sich sehr einfach registrieren kann. Die dazugehörige App habe ich auch sofort installiert. Als Name hab ich birdiebook.travel.blog gewählt. Beschreibt genau, über was ich schreiben will. Meine Golfplätze! Und Reisen nehme ich auch gleich mit. So konnte ich einsteigen und …. die Suche begann. Eine Woche lang hab ich mich durch die Layouts durchgewurschtelt, hab gesucht, wie ich ein Menü erstellen kann. Ich wollte finden, wie ich Beiträge an- und zuordnen kann und habe die eine oder andere Erkenntnis gewonnen.

Doch die wichtigste Erkenntnis war: So werde ich niemals fertig.

Ich hab mich im Blog schreibenden Freundeskreis ein wenig umgehört. Grundsätzlich ist die kostenfreie Variante für den Start vollkommen ausreichend. Auch sonst, es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten und auch Freiraum. Auch wenn man Bilder hochladen möchte, kommt man mit den bei Wordpress angebotenen 3 GB eine ganze Zeit aus. Doch was mach ich dann? Denn von meinen bloggenden Freundinnen war auch zu hören, sie hätten manches anders gemacht.

Nachdem ich zwar ein Menü erstellen konnte, jedoch vorerst schon daran gescheitert bin, wie man die erstellten Beiträge zuordnet, hab ich mir das Buch „WordPress für Dummies“ gekauft. Die „Dummies-Reihe“ finde ich nämlich wirklich gut. Gekauft habe ich es als e-book, weil ich es natürlich SOFORT haben musste.

Mit Hilfe des Buches konnte ich die eine oder andere Einstellung ändern und dem Blog ein Gesicht geben, welches mir gefiel. Mich in das Buch vertiefend, hat mich die nächste Erkenntnis ereilt: Ich kann hier viel lernen, doch beschäftigt sich das Buch hauptsächlich mit allem, was man braucht, wenn man über wordpress.org arbeitet, zumal bei wordpress.com ja vieles im Hintergrund automatisch abläuft, worum man sich gar nicht kümmern muss. Ist ja praktisch, doch ich will mehr darüber wissen. Also hab mir noch ein tolles Buch gesucht. Einen Leitfaden „Bloggen für Anfänger“. Um schneller ans Ziel zu kommen, denn endlich, endlich wollte ich bloggen.

Ich hatte Blut geleckt.

Weil ich nun also nicht nur einfach einen Blog schreiben will, sondern mich interessiert, wie man eine Homepage erstellt, was es dazu alles braucht, worauf man aufpassen sollte, hab ich mich dann kurzer Hand entschlossen, über domaintechnik.at eine eigene Domain zu registrieren.

In den schlauen Büchern steht, dass man sich gut überlegen soll, welchen Namen man für die Domain wählt. „ZLM“ ist mein Namenskürzel, ich wollte unbedingt .com oder .at …. Tjoooo …. zlm.at und zlm.com sind vergeben. Als Premium-Variante könnte ich zlm.shop anmelden, doch ich will ja nix verkaufen (abgesehen davon, dass die Einrichtung dieser Domain sehr, sehr, sehr teuer wäre). Lustig fand ich zlm.mom, wo ich doch Mutter bin. Doch ist mein Thema ja ein anderes. zlm.wine ist auch verfügbar, darauf stoß ich an! zlm.website oder zlm.online sind bereits reserviert. Dann dachte ich mir, zlm ist irgendwie unpersönlich. Es geht ja hier nicht um eine Firmendomain. Und wenn man zlm googlet, strahlt die Homepage des „Zentrums für Labormedizin“ entgegen. Nein, das will ich nicht.

Also eine Variante mit meinem Vornamen, denn den ganzen Namen, das wäre sogar mir zu lang zum immer eintippen. monaz.com … nein, da liest doch niemand einen Leerschritt zwischen Mona und Z. Das geht gar nicht. Weil mein Mann manchmal liebevoll „Frau Zett“ zu mir sagt, war die Entscheidung dann gefallen.

Ich habe monazett.com reserviert.

Ich twittere (zwar selten, aber doch) und instagrame (etwas öfter) bereits unter diesem Namen. Also blogge ich nun auch. Apropos googeln ….wenn man monazett googelt, kommt nicht sehr viel und das sind gute Voraussetzungen, um nicht verwechselt zu werden. Denke ich mir. Die mich finden wollen, werden es tun.

Mein Blog im birdiebook.travel.blog (ich liebe diesen Namen!) war ja noch fast jungfräulich. Ich hatte gerade mal ein paar Testbeiträge. In der Zwischenzeit habe ich auch herausgefunden, wie das mit einem Menü funktioniert. Auch die Welt der Kategorien hat sich mir ein wenig erschlossen. Geärgert habe ich mich auch schon genug. Aber nun wollte ich einen anderen Weg einschlagen.

Bis die Domain tatsächlich verfügbar war, hieß es warten. In der Zwischenzeit konnte ich mich ja mit meinen Büchern beschäftigen. domaintechnik.at habe ich bewusst gewählt. Ehrenamtlich bin ich im Elternverein der Schule meines Sohnes tätig. Im letzten Jahr war ich maßgeblich an der Erstellung einer Homepage beteiligt, programmiert wurde diese jedoch von einem Fachmann. Die Domain wurde bei domaintechnik.at bestellt, nachdem von meinen KollegInnen ausdrücklich ein österreichischer Anbieter gefordert war.

Diesem Beispiel bin ich gefolgt. Ich sage wie es ist … es ist einfach sehr angenehm, wenn man zum Telefonhörer greifen kann und direkt jemanden am Telefon hat. Und es konnte losgehen!

2 Replies to “Yeah … ich schreib einen Blog!”

  1. Liebe Mona,
    danke – dein Blogeintrag hat mir das bestätigt was ich vermutet und recherchiert habe. WordPress hat sehr gute Kritiken aber ist für Menschen wie mich, die sich aus bestimmten Gründen gegen das Wissen wie eine Homepage aufgebaut ist, sträuben, aktuell nicht das Geeignete.
    Du aber machst das fantastisch – und ich gebe dir Recht – mit 3GB und Verklinkungen etc. bist auf ein einer Gratis-Seite schnell mal am Limit.
    Mona Zett finde ich so wundervoll 🙂
    Super geworden und Frau Z. 🙂

    1. Liebe Sabine,
      danke für das Lob. Es macht mir Spaß. Wenn man das merkt, dann freut es mich.
      Für Dich ist wichtig, den für Dich richtigen Weg zu finden!
      Alles Liebe
      Mona

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