Süssenbrunn

Süssenbrunn

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Meine erste Runde in Süssenbrunn liegt so lang zurück, dass ich mich gar nicht mehr dran erinnern kann, das war schon im September 2013. Erinnern kann ich mich an das Clubhaus und dass wir hier auch schon Badminton gespielt haben. Eine Familienrunde mit unseren Kindern und lang bevor ich gegolft habe.

Unsere aktuelle Runde hat etwas unrund begonnen. Teetime frühestens ab 14:00 h, weil es davor ein Turnier gab. Der Parkplatz voll! Eh groß genug, aber auch wenn man anschließend 10 – 12 km geht, „muss“ man zum Ausladen des Bags quasi vor der Haustüre parken. Sagt mein Mann. Das habe ich nie verstanden und werde ich nie verstehen.

Zum Anmelden mussten wir warten, es waren einige Leute vor uns. Doch endlich war das auch geschafft. Da wir noch ein wenig Zeit zum Einspielen hatten, gingen wir auf die Driving Range zum Ballautomaten. Dazu braucht man Jetons, worauf wir aber im Sekretariat nicht aufmerksam gemacht wurden. Also nochmals retour. Nachdem wir erfolgreich die Jetons gekauft haben, ist einer davon runtergefallen und in ein Loch gerollt. Tja. Blöd gelaufen, wenn die Schwerkraft erbarmungslos zuschlägt.

Es geht los!

Denn endlich war es Zeit zum Abschlag zu gehen. Aber da stand schon jemand. Eigentlich wollten wir alleine spielen, doch manchmal geht es nicht anders. Vor allem, wenn der Platz gut gebucht ist, werden die 4er-Flights aufgefüllt. Abgesehen davon … auch wir haben uns schon dazu gebucht und wir hatten auf diese Weise schon ganz nette Begegnungen.

Einer der beiden Herren hat gleich zu Beginn angekündigt, dass er möglicherweise nur 9-Loch spielen wird, weil dies sein erster Versuch zu golfen seit einer Operation auf seiner Hand war. Und er hat uns auch tatsächlich bei der Halfway Station verlassen.

Für mich bedeutet eine Runde mit ausschließlich männlichen Spielpartnern, dass ich mich sehr auf mich und mein Spiel konzentrieren kann. Mein Mann kann sich mit den Kollegen matchen. Ist es ein Flight mit einem gemischten Pärchen, haben sowohl mein Mann als auch ich jeweils jemanden, mit dem man sich direkt messen kann. Aber das macht auch Spaß. Auch wenn es kein Turnier ist … irgendwie schaut man automatisch immer was außer dem eigenen Spiel im Flight passiert, somit ist man immer ein wenig im Wettkampfmodus. Wobei beim Golfen der größte Gegner zwischen den eigenen Ohren steckt.

Ich schätze den freundlichen Ton, der normalerweise im Flight beim Golfen herrscht. Normalerweise! Gelingt ein guter Schlag, erntet man meist ein wertschätzendes Wort von den Mitspielern.

Die Runde in Süssenbrunn war auch auf den zweiten Neun sehr entspannt und nett. Natürlich plaudert man zwischendurch ein wenig und erfährt das Eine oder Andere von den Mitspielern. Irgendwann habe ich festgestellt, dass der verbleibende Mitspieler eigene Logobälle hatte. Und nicht nur das. Er betreibt in Wien ein Caféhaus, das BALTHASAR. Ich als alte Kaffeetrinkerin muss mir das nun bei Gelegenheit anschauen.

Also … unrund angefangen, doch versöhnlich aufgehört. Und dies rechtzeitig vor Sonnenuntergang. Somit: Ende gut! Alles gut!

Süssenbrunn

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