Poysdorf

Poysdorf

https://poysdorf.golf/de/golfclub-im-weinviertel/

Ich finde es ebenso faszinierend, einen bekannten Platz wieder zu spielen, wie auch einen neuen unbekannten Platz zu sehen. Bei einem bekannten Platz ist es eine Mischung aus „An was kann ich mich erinnern?“ und „Kann ich mich verbessern?“ und bei einem neuen Platz ist es die Neugier auf den Platz und die Gegend.

Am Golfplatz in Poysdorf sind wir schon öfters vorbeigefahren. In Poysbrunn gibt es den Märchensommer, wo wir regelmäßig zu Besuch sind. Heuer fällt dieser ja leider aus. Auch auf dem Weg nach Tschechien sind wir hier vorbeigekommen. Und eines muss man sagen: hier gibt es besonders viel Gegend und die ist hier besonders schön!

Mein Mann kennt diesen Platz schon, hat ihn vor Jahren mit seiner Familie gespielt, aber ich eben noch nicht. Was man auch hier auf ersten Blick sieht ist, dass er hügelig ist. Das Wetter war allerdings gut, sportlich sind wir und so haben wir auch keinen Gedanken daran verschwendet, uns ein Golfcart zu nehmen.

Gut war es!

Natürlich ist mit dem hügelauf und hügelab einiges zu gehen. Aber dafür golfen wir ja auch. Auch dafür. Damit wir uns in der Natur bewegen. Auch wenn sie auf einem Golfplatz ja nicht unbedingt ursprünglich, sondern oft sehr gestaltet ist.

Die Bahnen in Poysdorf schlängeln sich den Hügel hinauf, durch Weingärten, den Kamm entlang, ein Stück im Tal. Es ist sehr abwechslungsreich, wenn auch nicht so extrem unterschiedlich wie z.B. Frauenthal.

Ich habe es schon erwähnt: beim Golfen fasziniert mich am meisten, dass man immer gegen sich selbst spielt. Ich bin gleichzeitig meine Partnerin und meine Gegnerin. Spielt man ein Lochwett-Spiel oder Turnier, hat man natürlich noch zusätzliche Herausforderung. Aber in erster Linie spiele ich mit mir und gegen mich.

War ich vor einem Jahr noch glücklich, wenn ich überhaupt einen Bruttopunkt auf einem großen Platz geschafft habe, ist meine Anforderung an mich in der Zwischenzeit gestiegen. Ich habe heute 4 Bruttopunkte geschafft, das zeigt mir, dass ich mich tatsächlich verbessere, denn dieser Platz ist nicht leicht. In kleinen Schritten aber immerhin.

Diese Runde war sehr entspannt. Auf den Flight vor uns sind wir erst knapp vor Schluss aufgelaufen. Ebenso ist der Flight hinter uns erst spät zu sehen gewesen. Das mag ich. Wenn ich nicht zu lange warten muss, wenn ich trotzdem Zeit habe, auf einem neuen Platz meine Fotos zu schießen, wenn ich einen guten Score spiele. Und wenn ich dann am 19. Loch noch gemütlich mit meinem Mann die Runde Revue passieren lassen kann.

Das Highlight am 18. Loch ist aber, dass ich den Ball eingechippt. habe, also gar nicht mehr putten musste. Meine Emotionen sind – wieder einmal – mit mir durchgegangen und ich habe gejubelt. Es war auch ein besonderer Moment.

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