Bled

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Das erste Mal im Ausland!

Zu Allerheiligen 2012 haben wir uns eine kleine Auszeit genommen. Manuel durfte das Wochenende bei meinen Eltern verbringen und wir sind nach Slowenien gefahren. Bled ist ein wunderschönes Städtchen und hat eine nette Burg. Der Saison entsprechend war sie gruselig mit Spinnen und ähnlichem Tier geschmückt. Die Wanderung um den See dauert nicht allzu lang, durch den herbstlichen Wald war es ein sehr schöner Spaziergang.

Und in Bled ist natürlich ein Golfplatz zu finden. Das wurde schon damals in unsere Reiseplanung mit eingebaut. Damals hieß er „Golf & Country Club“ und war auch zu dieser Zeit schon ein „königlicher Golfplatz“.

https://www.55plus-magazin.net/php/golf_und_country_club_bled_slowenien,17283,7468.html

Als Anfänger ist man am Platz mit 1000 Dingen beschäftigt. Das letzte, was ich damals gekonnte hätte, wäre meine Schläge zu zählen. Ich war damit beschäftigt, zu „überleben“. Hier bewundere ich meinen Mann. Er kann teilweise heute noch die genauen Schläge von Golfplätzen rezitieren und beschreiben, auch wenn die Runden schon lange zurück liegen.

2018

Uns hat es dann nochmal nach Bled gezogen. Wir haben einen Ausflug mit meinen Eltern nach Slowenien gemacht. Willi und ich wollten eine 9-Loch-Runde Golf am in der Zwischenzeit neu gestalteten „Royal Golf Bled“ spielen. Meine Eltern sind eine Runde um den See spazieren gegangen. Gemeinsam haben wir uns dann die „Bleder Cremeschnitte“ gegönnt. Die Cremeschnitten sind legendär (auch wenn man sie zwischenzeitlich auch in Wien zu kaufen bekommt und sie somit öfters genießen könnte).

Beim Umbau des Platzes haben sich die Betreiber große Mühe gegeben. Im Greenfee ist die Driving Range inbegriffen. Das findet man hie und da bei manchen Plätzen.  Doch was ich noch nirgends gesehen habe, sind die kleinen Türmchen, die bei den Abschlägen auf der Range bereit stehen inkl. Tees und Ausrichtungsstäben. Das hat mir gut gefallen.

Das Spiel selbst findet in einer traumhaften Kulisse statt. Jedenfalls so, dass es Lust auf mehr macht und wir sicher wieder hierher kommen, um dann auch die 18-Loch zu spielen. Also bleibt auch hier ein kleines „Du-Tu“!