Linz St. Florian Tillysburg

Linz St. Florian Tillysburg

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Das Schloss Tillysburg ist schon von weitem sichtbar, die Zufahrt führt über eine beeindruckende Allee. Wir waren früh genug dort, konnten uns einspielen und zeitgerecht starten. Das ist das erste Mal, dass ich in Oberösterreich abschlage. Und hier habe ich dann auch meinen neuen Regenbogenschirm eingeweiht. Würdig, würde ich sagen.

Bei Tee 1 ist eine elektronische Tafel angebracht, wo man die nächsten Startzeiten sehen kann. Wir konnten sogar um 10 Minuten früher starten, weil die Teetime vor uns frei war. Die ersten neun Löcher zeichnen sich durch teilweise sehr lange Bahnen aus. Auch Wasser kommt ins Spiel, vor allem bei Loch Nr. 7, wo man über einen kleinen Springbrunnen schlägt und das Grün noch dazu auf einer Anhöhe liegt. Hier muss man über das Wasser schlagen.

Die Back Nine haben noch mehr Wasser zu bieten. Auf der Nr. 11 habe ich den sicheren Weg gewählt und über das seitliche Fairway gespielt. Auf der Nr. 12 müssen die Herren ziemlich weit über Wasser schlagen, der Damenabschlag liegt auf einer kleinen Insel und auch hier gibt es keine andere Chance. Aber … alles gut gegangen!

Die Nr. 13 ist ein Dogleg nach links, zuerst gerade, doch fällt es seitlich dann ziemlich tief ab. Ich hatte zwar – hügelab – einen ziemlich guten Schlag, mein Ball ist aber im seitlichen Pottbunker gelandet. Gerade auf das Grün rausspielen war hier nicht möglich, ein Schlag zur Seite und dann aufs Grün. Anders ging es nicht.

Was wir den Hügel hier hinunter gespielt haben, mussten wir dann wieder hinauf. Spielen und natürlich gehen. Und das sind dann einfach die Momente, wo ich sehr, sehr froh bin, meinen e-Trolley zu haben. Locker die Hand am Griff gehe ich dann hoch. Im Gegensatz zu meinem Mann, der sich doch ziemlich reinspreizen muss, um seinen Trolley den Hügel hinauf zu bewegen.

Das Spieltempo war in Ordnung, zwischendurch ein wenig langsam. Vor uns war ein Zweierflight, davor ein Viererflight. Und der hat das Ganze schon ein wenig gebremst. Hinter uns waren auch Zweierflights, aber niemand wollte aufschließen. Auch gut. Es ging sich immer so aus, dass der Zweierflight vor uns bereits abgeschlagen hatte, wir aber teilweise warten mussten, weil sie noch zu nah waren. Und der Zweierflight hinter uns war noch am vorigen Grün, als wir schon abschlagen konnten. Dahinter passte dies aber nicht mehr, denn teilweise standen sie dann gemeinsam am Abschlag und haben trotzdem getrennt abgeschlagen. Auch eine Entscheidung, aber für die dahinter dann auch nicht fein.

Auch die Nr. 16 stellt Wasser in den Weg. Ich wollte ausweichen, dies ist mir ein wenig zu großzügig gelungen und ich bin unter den Bäumen gelandet. Der Schlag war witzig, weil ich gut stehen und schwingen konnte, allerdings mit den tief hängenden Ästen vor meiner Nase. Also fast ein blinder Schlag.

Auf Loch 19 haben wir uns gestärkt und konnten auf dem sich in Sichtweite befindlichen Putting Green einigen jungen Golfern beim Putten zuschauen. Die gehörten offensichtlich zur Mannschaft und haben trainiert.

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